Die unendliche Geschichte – kleines Update
On byDie guten Vorsätze – schauen wir mal….
Nachdem mich die Lust, aber vor allem dir Kraft verlassen hat und ein verletzter Rücken mich hinderte mit Freude und Energie die nächsten Arbeiten, im kalten Dezember, an Julia weiter zu anzugehen, habe ich ein länger Pause eingelegt. Nicht an die unendlichen vielen Probleme und immer wieder neuen Schwierigkeiten denken zu müssen, tut gut.
Inzwischen waren wir auf der Boot Messe in Düsseldorf und wie ich gehofft hatte, gibt es wieder mehr Schwung in den alten Knochen. Vor allem haben ein paar Gespräche mit Fachleuten mir geholfen, die erschütternde Probleme in machbare Lösungen zu verwandeln.
Als Erstes habe ich mich entspannt, was das fertigwerden angeht. In Anbetracht, dass ich bis jetzt keinen Liegeplatz für Julia gefunden habe, es zweifelhaft ist, ob ich eine Platz im Wikinghafen bekomme, kann Julia genauso gut etwas länger in der Halle stehen. Das verschafft mir mehr Zeit und wärmeres Wetter für die noch nötigen Arbeiten.
Ein neuer Versuch
Es war alles besprochen, die Werft sollte Julia vor die Tür schieben, damit ich und mein Sohn, den defekten Fenstern zu Leibe rücken können. Logisch, dass flexen und schweißen in der Halle, nicht so der Brüller sind.
Eine kleine Wohnung gemietet für ein langes Wochenende. Aber vor allem die Urlaube beantragt und ganz wichtig, die Bleche zugeschnitten, um den rostigen Stahl an den Fenstern zu ersetzen. Ja richtig, die Entscheidung ist dann doch auf das Erneuern beider Fenster gefallen.
Das Backbord-Fenster soll erneuert werden, auch wenn dort der Lochfraß im Stahl bei weitem nicht so schlimm ist wie auf der Steuerbord-Seite.
Tja, was soll ich sagen. Drei Tage bevor es losgehen sollte, muss mein Sohn sich krankheitsbedingt abmelden. Zum Glück war Julia noch nicht rausgefahren worden, so konnte ich die Aktion abblasen. Bin dann alleine für 2 Nächte nach Schleswig gefahren. Die Wohnung war nicht mehr stornierbar. Außerdem wollte ich Julia mal wieder sehen.
Inzwischen habe ich die beiden Fenster ausgebaut. Das Oberschiff mit Folie vorsichtshalber abgedeckt. Und die offenen Fenster mit Folie zugeklebt. So sollte nicht so viel Dreck ins Boot kommen und kleine ungebetene Gäste auch nicht.
Leider habe ich für eine längere Zeit keine Gelegenheit, mehr nach Schleswig zu fahren. So dass es frühestens Mitte/ Ende Juli weiter gehen kann. Und damit ist eine Segelsaison für dieses Jahr schon wieder fast vorbei. Bis wir dann die Fensterbleche drin haben, den Stahl gestrichen und die neuen Kunststoff Fenster eingesetzt haben, wird einiges an Zeit vergehen. Vielleicht kommt Julia dann zum Herbst ins Wasser. Wenigstens im Wasser überwintern, wäre cool.
Ich werde mich bald um einen Liegeplatz in der Nähe von Hannover bemühen, damit ich im Winter schneller zum Boot komme, um die restlichen Reparaturen zu machen. Aber das ist schon der übernächste Schritt.
Jetzt erst einmal die Fenster und das Rigg.
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