Kleine Schritte
On byEndlich etwas Zeit für Julia. Ich verbringe Urlaub an der Schlei. Dabei nutze ich die Zeit, mit dem Refit weiter zu kommen. So bin ich zweieinhalb Wochen bei Julia. Dabei gibt es ein paar echte Highlights zu feiern. Die neue Genua ist fertig und kann abgeholt werden. Dafür habe ich eine neue Genuaschot gekauft, die alte musste ja gekappt werden und ist nun etwas zu kurz.
Dann nutze ich die Zeit das Schiff aufzuräumen. Die Kleberei der Wandverkleidung hat doch ein schönes Chaos im Bot angerichtet.

Es tut gut, aus der Baustelle wieder ein begehbares Schiff zu machen. Wir machen aus zwei kleine Ausfahrten, wobei mir leider wieder etwas kaputt geht. Ein kleines Teil, aber doch wichtig. Der Schäkel der die Rolle der Genuaschoot hält und damit ist die Genua wieder „out of order“. Zwar nur ein Schaden von wenigen Euro, aber der Frustpegel steigt expotenziell.
Ein paar Wochen später drehe ich noch zwei Runden mit meinem Sohn, der eine echte Hilfe an Bord ist. Nicht nur dass es deutlich stärker ist als ich, nein er entpuppt sich als Ruhepol. Jemand, auf den ich mich wirklich verlassen kann. Ohne große Erfahrung erkennt er sie Situationen und ist in der Lage das Boot ruhig und sicher zu führen und anzulegen.
Einen weiteren Trip nach Schleswig müssen wir leider absagen, da ich zu erschöpft bin und das Wetter nicht mitspielt. So ist es inzwischen Oktober und ich bin nur viermal mit Julia von der Leine gewesen.
Wie oft wird der Satz im Hafen wohl gesagt: „Nächstes Jahr muss das besser werden!“
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